Gut Fettenhof

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Gut Fettenhof, auch Maximinen- und Jungfrauenhof genannt, ist eine der wenigen, noch erhaltenen, großen Hofanlagen der 1888 zu Köln hin eingemeindeten, ehemaligen. ländlichen Ansiedlung Bocklemünd. Er wird bereits ab 1170 urkundlich erwähnt und gehörte dem Kloster St. Maximin in Köln. „Fetten“ genannte Stäbe dienten frührer vielfach zur Absperrung von Gerichts- und Versammlungsstätten. Als „Hof“ bezeichnete man den zuständigen Oberhof, auf dem Zusammenkünfte, Verhandlungen und Gerichtssitzungen stattfanden. Es ist somit nicht auszuschließen, dass auf dem mit Fetten eingefriedeten „Fettenhof“, als wohl ältestem Hof, Gerichtsverhandlungen stattgefunden haben, was den Stellenwert des Objektes sowohl in orts- als auch sozialgeschichtlicher Hinsicht erhöht.